Werdegang
Auf dieser Seite werden Informationen über den Werdegang der Schützenjugend bereitgestellt, welche insbesondere die Gründung und die Entwicklung in den Mittelpunkt rücken.
Eure Schützenjugend
45 Jahre Schützenjugend
Der Beginn im Jahre 1978
Die Schützenjugend der St. Vitus-Martinus Bruderschaft Mönchengladbach-Eicken 1721 e.V. kann auf eine ereignisreiche Geschichte von über 45 Jahre zurückblicken. Alles begann im Jahre 1978, in welchem die Mitglieder Willi Mertens und Lutz Teckentrup 10 Schüler im Alter von 6 bis 12 Jahre für das Schützenbrauchtum begeisterten. Dazu liehen sie für eine Teilnahme am Volks- und Heimatfest Tellschützenuniformen, um sich entsprechend als Gruppe zu präsentieren. Es bahnte sich eine Erfolgsgeschichte an, da sich die Zahl an Schüler bis zum Bundesfest in Köln im September 1978 auf 18 erhöhte. Sie wurden mit Uniformen, welche eigens von Willi und Sophie Mertens geschneidert wurden, und Holz-Armbrüsten ausgerüstet. Es ließ auch nicht lange auf sich warten, bis der erste Tellschützenprinz feststand. Diese Würde trug Uwe Büschkens ein Jahr nach Gründung, welche durch Vogel-Putzen ermittelt wurde. In den verantwortlichen Positionen gab es ebenfalls Veränderungen. Karl-Gerd Pongratz und Hermann-Josef Stenten übernahmen nach Willi Mertens die Verantwortung über die Tellschützen.
Die Jungschützengruppe
Diese Form, genannt Tell- oder auch Schülerschützen, hielt sich bis ins Jahre 1994. Parallel neben den Tell- oder auch Schülerschützen bildete sich bereits im Jahre 1981 aus der Tellschützengruppe die Jugendschützengruppe, die die Jungen ab 15 Jahre aufwärts aufnahmen. Wie bereits bei den Tellschützen errang auch hier Uwe Büschkens die erste Prinzenwürde. Die Jungschützen zeichnete sich insbesondere durch ein reges Gruppenleben aus. Dazu zählten regelmäßige Treffen zur Ausübung des Schießsportes, monatliche Gruppenstunden mit Bruderschaftsgeschichte, Schnitzeljagden und ähnliches, eine ausgeprägte Freundschaft mit der Stolberger Schützenjugend und diverse Ausflüge, z.B. zur Öcher Bend oder nach Paris. In der Verantwortlichkeit für die Schützenjugend folgten Rolf Büschkens die Mitglieder Josef Neikes, Rolf Dohr und Uwe Büschkens.
Zusammenschluss zur Schützenjugend
Das Jahr 1993 gestaltete sich als sehr wichtig und entscheidend für die Gruppen der Jugend. In diesem Jahr wurde beschlossen, dass die beiden Gruppen Tell- und Jungschützen zu einer Schützenjugend mit eigener an die BdSJ angelehnten Satzung und mit einer eigenen Kasse zusammengeschlossen werden. Die Gruppenleitung der über 30 Jugendlichen übernahmen bis zum letztendlichen Zusammenschluss 1994 Uwe Büschkens für die männliche Jugend und Kornelia Brück für die weibliche Jugend. Ab 1994 trugen fortan Michael Schillberg, Anja Rönneper, Michael Kohten und Stefanie Kase die Verantwortung. Allerdings war die Historie der Schützenjugend auch von schlechteren Phasen geprägt. So auch Anfang der 2000er, wo die Jugendarbeit fast zum Stillstand kam. Jedoch auch von solchen Abschnitten erholte sich der Jugendbereich, da ab 2004 Kornelia Büschkens diesen mit eigenem Nachwuchs wieder aufnahm und es schaffte, dass die Gruppe bis auf 8 Kinder anwuchs.
Auf den Fußstapfen des Vaters, Sportsgeist und überregional
Passend zu diesem Zeitpunkt wurde ein neues Prinzensilber angeschafft und ein Mitglied trat in die Fußstapfen ihres Vaters. Yvonne Büschkens konnte die Würde der Prinzessin der Schützenjugend in den Jahren von 2004 bis 2006 erringen und war somit die erste Schülerkaiserin der Bruderschaft. In Ausnahme von den Schützenaktivitäten war die Schützenjugend ebenfalls sehr sportlich aktiv - beim Fußball! Es wurde ein Mal in der Woche gemeinsam trainiert und am Wochenende die Herausforderung gegen andere Mannschaften gesucht. Nach einiger Zeit gab es einen weiteren Wechsel in der Verantwortlichkeit, da Thomas Giffels auf die Leitung von Kornelia Büschkens folge. Unter seiner Verantwortung nahm die Jugendgruppe sogar an überregionalen Veranstaltungen wie beispielsweise dem Bundesjungschützentag (BJT) teil, was sich für die Jugend als tolles Erlebnis gestaltete.
Neues Zeitalter: Offener Jugendbereich
In der folgenden Zeit zeichnete sich ab, dass die Jugendlichen immer mehr Neigung zum Vereinsleben in einer der Gruppen, Kompanien oder Regimenter entwickelten. Daraufhin entschloss der Vorstand der Bruderschaft im Jahr 2012 zu einer die Gestaltung einer offenen Jugendarbeit, in welcher die Jugendlichen Teil der Bruderschaftsgruppen sind, jedoch weiterhin um die Prinzenwürde ringen, an speziellen Jugendveranstaltungen teilnehmen und sich unter der Obhut von Schießmeister Thomas Richter in einer Jugendmannschaft dem Schießsport widmen können. Ansprechpartnerin und Leitung dieser offenen Jugendarbeit ist seitdem Yvonne Büschkens.
Dies ist ein kleiner Ausschnitt aus der Gründung und Entwicklung der Schützenjugend der St. Vitus-Martinus Bruderschaft Mönchengladbach-Eicken 1721 e.V.
Die Bruderschaft wünscht der Schützenjugend auch weiterhin viel Glück, Erfolg und Geschick bei ihren Vorhaben, Aktivitäten und Gestaltungen der Zusammenarbeit mit unserer Jugend!
Die Informationen stammen aus einem Artikel über die Historie der Schützenjugend anlässlich des 40-jährigen Bestehens 2018.
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